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Was sind Veneers? Die häufigsten Fragen einfach geklärt!

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Veneers erfreuen sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit. Sie können sowohl eine Alternative zu Bleaching als auch zu Kronen darstellen. Doch geht das immer? Wo liegen die Vor- und Nachteile der Behandlungsart? Übernimmt meine Krankenkasse die Kosten?

Wir klären in diesem Artikel die häufigsten Fragen rund um das Thema. Sie erfahren, was Veneers genau sind und welche Arten es gibt. Sie erhalten Tipps zur Pflege und wissen nach dem Lesen, worauf Sie bei der Wahl dieser Behandlungsmethodik besonders achten sollten. Nicht zuletzt klären wir die Frage, wie viel Sie Veneers kosten und wer dafür zahlt.

Was sind Veneers?

Bei Veneers handelt es sich um Verblendschalen. Diese werden vom Zahnarzt auf die Außenseite der Zähne angebracht. Dort verbleiben sie dauerhaft über viele Jahre. Veneers sind für Ihr Gegenüber in der Regel nicht von Ihren normalen Zähnen unterscheidbar. Das liegt sowohl an ihrer abgestimmten Zahnfarbe als auch an der geringen Dicke von weniger als einem halben bis einem Millimeter.

Wann werden Veneers angewendet?

Veneers werden innerhalb der Zahnästhetik eingesetzt. Sie können beispielsweise kleine Zahnlücken füllen oder geringe Zahnfehlstellungen unsichtbar machen. Auch permanente Zahnverfärbungen können Veneers überdecken. Viele Vorher-Nachher-Fotos zeigen mitunter hervorragende Ergebnisse.

Darüber hinaus bringen Veneers auch einen medizinischen Nutzen mit sich. Haben Sie sich etwa durch einen Unfall einen Zahn abgebrochen, ist die Zahnwurzel nicht zwangsläufig mit beschädigt. Für den Einsatz eines Implantats müsste der Zahn dennoch gezogen werden. Ein Veneers hingegen stellt in einem solchen Fall oft die zahnerhaltende, alternative Anwendungsmethode dar.

Welche Arten von Veneers gibt es und wo liegen deren Vor- und Nachteile?

Je nach Einsatzzweck wird Ihnen Ihr Zahnarzt ein bestimmtes Veneers vorschlagen:

Konventionelles Veneers

Konventionelle Veneers werden von Zahnärzten insbesondere bei einem Bruch der Frontzähne empfohlen. Sie werden zumeist aus Keramik gefertigt.

Vorteil:

  • Das Material ist sehr haltbar. Nicht selten tragen Patienten Keramik-Veneers ohne Probleme sogar ein Leben lang, in der Regel aber bestimmt 10-15 Jahre.

Nachteil:

  • Für das Aufkleben muss der Zahn vorher abgeschliffen werden. Sollten Sie sich für ein Keramik-Veneers entscheiden, ist das somit eine lebenslange Entscheidung.

Non-Prep-Veneers (Lumineer)

Non-Prep-Veneers werden auch aufgeklebt. Vielleicht haben Sie bereits von Lumineers gehört. Diese stellen mit durchschnittlich 0,2 Millimeter eine der dünnsten Vertreter von Non-Prep-Veneers dar.

Vorteil:

  • Wie der Name Non-Prep bereits verrät, muss der Zahn für das Verfahren nicht in jedem Fall vorab abgeschliffen werden.

Nachteil:

  • Die Art von Veneers ist nicht für abgebrochene Zähne oder sehr dunkle Verfärbungen geeignet, da die Veneers recht durchscheinend sind.

Kunststoff-Veneers (Komposit)

Die Anbringung von Kunststoff-Veneers erfolgt durch eine spezielle schichtweise Auftragung. Diese kommt ohne Klebstoff aus.

Vorteile:

  • Das Veneers kann vom Zahnarzt wieder abgenommen werden, wenn Sie dies möchten. Kunststoff ist zudem in aller Regel kostengünstiger als Keramik.

Nachteile:

  • Kunststoff-Veneers können sich verfärben und sollten nach spätestens 10-15 Jahren ausgetauscht werden. Keramik-Veneers sehen zudem in der Regel deutlich echter aus als Veneers aus Kunststoff.

Veneers-to-go

Veneers-to-go oder auch Sofort-Veneers sind entweder aus Keramik oder aus Kunststoff gefertigt. Sie sind bereits in unterschiedlichen Zahnfarben vorgefertigt.

Vorteile:

  • Die Veneers für Eilige bedürfen keine Wartezeit für die Herstellung. Da die Laborkosten für eine Individualanfertigung entfallen, sind sie in der Regel deutlich günstiger als andere Arten.

Nachteile:

  • Zahnfarben sind sehr unterschiedlich. Nur in den wenigsten Fällen wird die Ihre mit vorgefertigten Schalen genau getroffen. Ganz ohne ein Anschleifen zur Angleichung an den ursprünglichen Zahn kommen Patienten auch nicht immer aus.
Was sind Veneers Auswahl

Wie läuft die Anbringung eines Veneers genau ab?

Nach einer eingehenden Voruntersuchung wird Ihr Zahnarzt einen Abdruck Ihres Gebisses anfertigen. Dieser ist notwendig, um die genaue Größe und Platzierung des Veneers bestimmen zu können. Das Abdruckmodell wird gemeinsam mit weiteren notwendigen Detailbeschreibungen zum Zahntechniker geliefert, welcher das Veneers anfertigt. Trifft das Veneers ein, führt Ihr Zahnarzt vor Einsatz nochmals einen Abgleich der Farbe und Schliffs in Gegenüberstellung Ihres Gebisses durch.

Im Vorfeld der Anbringung erfolgt eine professionelle Reinigung Ihrer Zähne beziehungsweise des betreffenden Einzelzahns. Bei konventionellen Veneers muss Ihnen Ihr Zahnarzt dann die Oberfläche Ihres Zahnes, den Zahnschmelz, ein wenig abschleifen. Das ist notwendig, damit das Veneers optimalen Halt findet. Die Anbringung erfolgt durch einen speziellen Klebstoff, der für diesen Zweck konzipiert wurde. Am Ende erfolgt noch eine Lichthärtung bevor das Veneers den letzten Schliff und eine Politur erhält.

Ich bekomme ein Veneers: Ist die Behandlung schmerzhaft?

Die Anbringung des Veneers ist normalerweise schmerzfrei. Wenn leichte Schmerzen auftreten, kann dies von einer Irritation des zuvor abgeschliffenen Zahnes kommen. Auch durch einen unfallbedingten Aufprall kann ein Zahn noch einige Wochen sensibel auf äußerliche Einflüsse reagieren. Ist dies der Fall, wird Ihr Zahnarzt die Stelle vor der Behandlung örtlich betäuben.

Auf was sollte ich besonders achten, wenn ich mich für Veneers entscheide?

Bei fachgerechter Anbringung führen Veneers selten zu Komplikationen. Auch die Verträglichkeit beider Materialien ist als äußerst gut zu bezeichnen.

Zu Problemen kann es jedoch insbesondere dann kommen, wenn Patienten Geld sparen möchten und die Behandlung von einem selbsternannten Fachmann durchführen lassen. Bereits kleine Lücken in den Zahnzwischenräumen können dazu führen, dass sich Bakterien ansammeln und Karies entsteht. Dies führt zu teuren Folgebehandlungen, wenn nicht gar zu Zahnverlust.

Daher ist in jedem Fall anzuraten, sich einen anerkannten Zahnarzt für die Behandlung zu suchen. Wenn Sie sich noch ein wenig unsicher sind, auf was Sie dabei achten sollten, bietet die Patientenberatung der Landesärztekammern eine gute Anlaufstelle für Fragen.

Für wen sind Veneers sinnvoll und für wen nicht?

Grundsätzlich ist zu sagen, dass sich Veneers insbesondere gut für kleine Schönheitskorrekturen eignen. Auslöser für ein unschönes Gebiss können hierbei etwa sein:

  • innere Zahnverfärbungen
  • Fehlbildungen des Zahnschmelzes
  • kleine Risse oder Absplitterung oder
  • abgebrochene Zähne

Veneers können auf Dauer eine gute Kostenalternative zum regelmäßigen Zahnbleaching sein. Genauso können Veneers unter Umständen eine Krone oder gar ein Implantat ersetzen. Die Grundvoraussetzung: Der Zahn darf noch nicht im Inneren geschädigt sein.

Veneers als Alternative zur Zahnspange?

Wenn Sie schiefe Zähne oder eine kleine Zahnlücke haben, können Veneers unter Umständen eine Alternative zur Zahnspange oder Invisalign darstellen. Ob das bei Ihnen der Fall ist, muss jedoch der Zahnarzt Ihres Vertrauens entscheiden. Gerade bei ausgeprägteren Zahnfehlstellungen ist der Gang zum Kieferorthopäden oftmals die bessere Lösung.

Veneers bei Zähneknirschen nicht geeignet

Bei Patienten, die nachts mit den Zähnen knirschen, sind Veneers schwierig. Durch den ständigen Druck kann selbst Keramik schnell brüchig werden und Schaden davontragen. Um hohe Erneuerungskosten zu vermeiden, sollte bei dringendem Wunsch nach Veneers in diesem Fall gleichzeitig nachts eine Zahnschiene getragen werden.

Muss ich Veneers besonders pflegen?

Mit einwandfrei hergestellten und professionell aufgebrachten Veneers können Sie alles essen, was Sie möchten. Auch hinsichtlich der Zahnpflege müssen Sie nichts umstellen. Elektrische Zahnbürsten stellen für feste Veneers kein Problem dar und sind sogar die beste Wahl.

Wichtig ist in jedem Fall, Veneers wie Ihre eigenen Zähne zu behandeln – so auch beim Putzen. Benutzen Sie regelmäßig Zahnseide, so dass sich keine Bakterien zwischen Veneers und den Nebenzähnen einschleichen können. Regelmäßige, professionelle Zahnreinigungen sind Veneers-Trägern zu empfehlen.

Wie viel kosten Veneers?

Die Kosten für reguläre Keramik-Veneers befinden sich in einer Preisspanne zwischen 900 und 2.000 Euro pro Zahn. Non-Prep-Veneers beziehungsweise Lumineers erhalten Sie für 700-1.000 Euro. Die verhältnismäßig günstigsten Veneers stellen Sofort-Veneers dar. Diese Zahnblenden bekommen Sie für rund 300-400 Euro pro Zahn.

Veneers aus dem Ausland

Da Veneers sehr kostenintensiv sind, wird im Internet immer wieder von Behandlungen im europäischen Ausland geworben. Etwa in der Türkei erhalten Sie Veneers teilweise bereits ab 220, in Ungarn ab 320 Euro pro Zahn. Das ist ein selbstverständlich ein deutlicher und attraktiver Preisunterschied. Doch nicht in jedem Fall kommen Sie insgesamt billiger weg.

Sollten Sie mit dem Gedanken spielen, sich im Ausland behandeln zu lassen, sind auch immer die Aufenthalts- sowie Reisekosten mit einzubeziehen. Überlegen Sie auch, was passiert, wenn Folgebehandlungen nötig sind. In jedem Fall sollte über die Qualität der Zahnklinik live vor Ort entschieden werden.

Zahlt die Krankenkasse für Veneers?

Da es sich bei der Behandlung mit Veneers um einen rein optischen Eingriff handelt, zahlen gesetzliche Krankenkassen in aller Regel nicht zu. Somit stellen Veneers zumeist eine reine Privatleistung dar. Das bedeutet, dass Patienten die Kosten in vollem Umfang selbst tragen müssen.

Handelt es sich in der Ausgangslage um einen Unfall, ist es möglich, dass die Unfallkasse die Behandlung zum Teil übernimmt. Lediglich bei Betriebsunfällen können Sie Glück im Unglück haben und die Kasse übernimmt die Kosten ganz. Die Erstellung von Kostenvoranschlägen ist hierbei nötig.

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Häufige Fragen zum Thema: Was sind Veneers?

Ein Veneer ist eine ultradünne, maßgefertigte Hülle aus zahnfarbenem Material, die die Vorderseite Ihrer Zähne bedeckt, um Ihr Aussehen zu verbessern und gleichzeitig eine Festigkeit und Widerstandsfähigkeit zu bieten, die mit der des natürlichen Zahnschmelzes vergleichbar ist. Sie werden an die Form Ihrer Zähne angepasst und während der Behandlung in der Zahnarztpraxis auf den ursprünglichen Zahnschmelz geklebt.
Veneers sind dünne, zahnfarbene Hüllen, die auf der Vorderseite der Zähne angebracht werden, um deren Aussehen zu verbessern. Sie werden oft aus Porzellan oder Harzkomposit hergestellt und dauerhaft auf Ihre Zähne geklebt. Mit Veneers können verschiedene kosmetische Probleme behandelt werden, z. B. abgesplitterte, abgebrochene, verfärbte oder überdurchschnittlich kleine Zähne.
Veneers werden hauptsächlich zu kosmetischen Zwecken verwendet, um die Form, Größe und Farbe der Zähne des Patienten zu verbessern. In der Regel die Vorderzähne. Dies kann durch eine Umformung, eine Verbesserung der Struktur oder der Farbe eines Zahns und das Schließen kleiner Lücken erreicht werden. Veneers werden seit fast 50 Jahren verwendet, und obwohl sich die Techniken geändert haben, bleibt der Zweck sehr ähnlich.

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